• Latest
  • All
Der große Verrat des Obersten Gerichtshofs

Der große Verrat des Obersten Gerichtshofs

24 Juni, 2020
Lassen Sie nicht zu, dass während der Pandemie Andere für Sie entscheiden

Lassen Sie nicht zu, dass während der Pandemie Andere für Sie entscheiden

2 März, 2021
SOS Leben: Opfer eines Anschlags von linksradikalen Abtreibungsaktivisten

SOS Leben: Opfer eines Anschlags von linksradikalen Abtreibungsaktivisten

2 März, 2021

Familie im Fokus

2 März, 2021
Pro-Life Professor soll Stelle verlieren, wehrt sich mit offenem Brief gegen „Cancel-Kultur“

Uni Münster schützt Meinungsfreiheit, Pro-Life Professor behält Professur

1 März, 2021
Bekommt Kinder und gebt Gutes weiter

Bekommt Kinder und gebt Gutes weiter

1 März, 2021
George Soros erfolgreiche Gründung eines „Ministerium für Wahrheit“ – und seine Arbeit

George Soros erfolgreiche Gründung eines „Ministerium für Wahrheit“ – und seine Arbeit

1 März, 2021

Werbeverbot für Abtreibungen: Abtreibungsärztin legt Verfassungsbeschwerde ein

26 Februar, 2021
„Stillen“ zu „heteronormativ“ im Neusprech

„Stillen“ zu „heteronormativ“ im Neusprech

26 Februar, 2021
Teil 2: Der neueste Web-Trend sind Transgender-Trolle und „Glitter-Mütter“

Teil 2: Der neueste Web-Trend sind Transgender-Trolle und „Glitter-Mütter“

26 Februar, 2021
Als Amazon zum „Big Brother“ wurde

Als Amazon zum „Big Brother“ wurde

25 Februar, 2021
  • Unsere Firma
  • Kontakt

ABONNIEREN

  • ABONNIEREN
2 März, 2021
  • Einloggen
  • Anmelden
No Result
View All Result
  • Deutsch
    • English
    • Français
    • Italiano
    • Español
    • ქართული
    • Русский
    • српски

Navigation Button Donate

  • Spenden
International Family News Network (IFN)
  • Start
  • Meinung
  • Leben
  • Familie
  • Kultur
  • Politik
  • Unterhaltung
  • Wissenschaft
  • Petitionen
  • ABONNIEREN
  • Spenden
International Family News Network (IFN)
  • Start
  • Meinung
  • Leben
  • Familie
  • Kultur
  • Politik
  • Unterhaltung
  • Wissenschaft
  • Petitionen
  • ABONNIEREN
  • Spenden
No Result
View All Result
International Family News Network (IFN)
No Result
View All Result

Der große Verrat des Obersten Gerichtshofs

Verfechter von Glauben, Freiheit und Familie, erhebet eure Stimme! Der Zeitpunkt ist jetzt!

E. Douglas Clark von E. Douglas Clark
24 Juni, 2020
in Breaking News, Foreground, Kultur
49
Reading Time: 4min read
0
Der große Verrat des Obersten Gerichtshofs
Share on FacebookShare on TelegramShare on TwitterShare on WhatsAppShare on WeChat

Wie auf der offiziellen Website angegeben, fungiert der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten „als Hüter und Ausleger der Verfassung“. Seine „einzigartige Stellung … ruht in großem Maße auf der tiefen Bindung des amerikanischen Volkes zur Rechtsstaatlichkeit und zur verfassungsmäßigen Regierungsgewalt“. Doch am 15. Juni 2020 haben sechs der neun Richter des Obersten Gerichtshofs mit ihrer Entscheidung Verrat an der Verfassung und der Rechtsstaatlichkeit begangen, eine Entscheidung, die – einer Büchse der Pandora gleich – eine Lawine von Problemen in unserer Gesellschaft lostreten wird. Auf dem Spiel stehen unsere Redefreiheit, Religionsfreiheit und der Schutz von Familie, Frauen und Kindern.

Aktivisten brachten den Fall Bostock vor Gericht und ersuchten den Gerichtshof, „sexuelle Orientierung“ und „Geschlechtsidentität“ in das Wort „Geschlecht“ hineinzuinterpretieren, bezugnehmend auf Artikel 7 des Bürgerrechtsgesetzes von 1964, der Arbeitgebern Diskriminierung aufgrund von „Rasse, Hautfarbe, Religion, Geschlecht oder nationaler Herkunft“ verbietet. Dass der Begriff „Geschlecht“ natürlich nicht „sexuelle Orientierung“ und „Geschlechtsidentität“ miteinschließt, ist für jedermann mehr als offenkundig. Nichtsdestotrotz haben Aktivisten über Jahre hinweg versucht, den Kongress zur Gesetzesänderung durch Hinzufügen dieser Begriffe zu bewegen. Der Kongress war jedoch nie dazu bereit und die Formulierung blieb unverändert, wie ursprünglich niedergeschrieben. Egal, sagten sich die sechs Richter, denen plötzlich klar wurde, dass das Wort „Geschlecht“ im Gesetzestext sehr wohl „sexuelle Orientierung“ und „Geschlechtsidentität“ miteinbezieht. 

Der Gerichtshof schrieb im Wesentlichen den Gesetzestext neu und überschritt folglich seine verfassungsmäßigen Befugnisse, indem es das dem Kongress vorbehaltene Privileg der Legislative an sich riss. In seinem Dissens-Schreiben, einem der heftigsten der jüngeren Geschichte, brachte Richter Samuel Alito seine Empörung zum Ausdruck: „Es gibt nur ein Wort für das, was der Oberste Gerichtshof heute getan hat: Gesetzgebung. Formal gesehen gleicht das vom Gerichtshof veröffentlichte Dokument einer juristischen Stellungnahme zur Gesetzesauslegung, aber das täuscht…. Einen dreisteren Missbrauch unserer Zuständigkeit zur Gesetzesauslegung hat es kaum je gegeben. Der Gerichtshof versucht, die Leser davon zu überzeugen, es setze lediglich die im Gesetzestext verankerten Bestimmungen durch, aber das ist widersinnig…. Der Gerichtshof versucht, seine Entscheidung als zwangsläufiges Ergebnis der textualistischen Schule [Anm. d. Übs.: Betonung der Textgebundenheit bei der rechtlichen Sinnermittlung] der Gesetzesauslegung durchgehen zu lassen, dessen herausragender Vertreter unser verstorbener Kollege Richter Scalia war. Doch niemand sollte sich davon zum Narren halten lassen. Die Meinung des Gerichts ist wie ein Piratenschiff. Es segelt unter textualistischer Flagge, aber in Wirklichkeit repräsentiert es eine Theorie der Gesetzesauslegung, die von Richter Scalia scharf kritisiert wurde…. Viele werden die heutige Entscheidung bejubeln, da sie aus politischen Gründen dahinterstehen… Aber die Frage ist nicht, ob Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität gesetzlich verboten werden sollte. Die Frage ist, ob der Kongress das in seinem Gesetzestext von 1964 getan hat. Und diese Frage kann man unbestreitbar verneinen.“ Richter Clarence Thomas schloss sich Alitos Einspruchsschreiben an, während Richter Brett Kavanaugh einen separaten Dissens einreichte.

Im Grunde muss man kein Richter des Obersten Gerichtshofs sein, um die Inkohärenz des Gerichts in seiner ermüdenden Tirade der Belanglosigkeit zu erkennen. Doch Richter Alito ließ keinen Zweifel: „Der Gerichtshofs versucht, Tatsachen zu vernebeln, indem er seitenlang nicht zur Debatte stehende Belange diskutiert“ und Argumente vorbringt, die nicht nur „unlogisch“, sondern auch „arrogant“ und schlichtweg „falsch“ sind…. Das Gericht behauptet immer und immer wieder, Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität ziehe grundsätzlich oder zwangsläufig eine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts nach sich…. Aber die Wiederholung einer Geltendmachung macht sie noch lange nicht zur selbigen. Die abermalige Behauptung des Gerichts ist nachweislich falsch“.

Was die Entscheidung des Gerichts unter dem Vorsitz dem Obersten Richters John Roberts besonders schockierend macht, ist die Tatsache, dass das Urteil von Richter Neil Gorsuch verfasst wurde. Dies entpuppt sich als böse Überraschung,  gibt er doch vor, das textualistische Vermächtnis des verstorbenen Richters Antonin Scalia zu ehren. Der Fall „politisiert die Judikative und untergräbt genau das, was das Gericht zu wahren verpflichtet ist: das Rechtsstaatsprinzip“, schreibt Princeton-Professor Robert P. George, „und wird auch den letzten Funken Glauben in die moralische und intellektuelle Integrität unserer Justiz zerstören“. Senator Josh Hawley sieht darin einen „Wendepunkt“, ein „Urteil, das einem Erdbeben gleichkommt, und dessen Auswirkungen nicht nur das Arbeitsrecht sondern auch das Sportwesen und die Kirchengemeinden betreffen werden“. Der Geschäftsführerin der Amerikanischen Gesellschaft für Kinderheilkunde Dr. Michelle Cretella zufolge, „sprach sich der Oberste Gerichtshof mit 6:3 Stimmen gegen die Wissenschaft, den gesunden Menschenverstand und das Fundament der westlichen Zivilisation aus. Durch die Neudefinition und Erweiterung des Begriffs ‚Geschlecht‘ um die Bedeutung Geschlechtsidentität sind Frauen aus dem Amerikanischen Recht ausradiert worden“.

Wenn es jemals in der Geschichte einen Zeitpunkt gab, an dem die Verfechter von Glauben, Freiheit und Familie ihre Stimme erheben und handeln sollten, dann jetzt. Wie einst Sir Winston Churchill sagte, können wir uns nicht geschlagen geben. IOF-Präsident Brian Brown mahnt: „Wenn wir verhindern wollen, dass kulturelle Eliten uns und unserem Land ihre Werte aufzwingen, müssen wir stärker und härter zurückschlagen als je zuvor… Wir müssen Druck auf die Politiker ausüben, sie zum Handeln bewegen und sie aus dem Amt stürzen, wenn sie sich weigern. Wir dürfen nicht wortlos aufgeben und zulassen, dass sich unsere Nation in ein Land verwandelt, das nicht mehr wiederzuerkennen ist, das von kultureller Inkohärenz beherrscht wird, das sich nicht zu universellen Wahrheiten bekennt, keinen Respekt vor der eigenen Verfassung und der Rechtsstaatlichkeit kennt, kein Verständnis für die Bedeutung zeitloser Werte besitzt. Ich bin bereit für diesen Kampf und ich fordere Sie auf, sich mir anzuschließen“.

Tags: GenderGEschlechtLobbyarbeitVerfassung
E. Douglas Clark

E. Douglas Clark

Douglas Clark ist Anwalt und Leiter der Beziehungspolitik zur UN und Internationaler Interessen der Internationalen Organisation für die Familie (IOF). Zwei Jahrzehnte lang war Clark an der vordersten Spitze des Familienschutzes bei den Vereinten Nationen und arbeitete als Lobbyist und Stratege, leitete Teams und beriet mit Politikern in New York und andernorts. Er verfasste die Weltfamiliendeklaration (World Family Declaration) und schreibt regelmäßig für The Natural Family: An Interational Journal of Research and Policy und Ave Maria International Law Journal. Nach seinem MBA und Jura-Studium an der Brigham Young University praktizierte er im Finanzwesen und diente als inhaltlicher Leiter von Law.com.

Discussion about this post

Beliebte Nachrichten

  • Künstliche Gebärmutter: Ist die Dystopie schon da?

    885 shares 3.7k VIEWS
    Share 884 Tweet 0
  • Weltwirtschaftsforum in Davos bestätigt: „Verschwende nie eine gute Krise“

    8 shares 1.1k VIEWS
    Share 8 Tweet 0
  • COVID-19: Unwahrheiten, um Einschränkungen zu rechtfertigen?

    1 shares 468 VIEWS
    Share 1 Tweet 0
  • Die Vereinten Nationen erstellen ihre eigene „Gender-Hass“-Sperrliste

    92 shares 430 VIEWS
    Share 92 Tweet 0
  • Gesetzesentwurf durchgestochen: Familiengerichte sollen Geschlechtseinträge Minderjähriger gegen den Willen der Eltern ändern können

    138 shares 411 VIEWS
    Share 137 Tweet 1

Twitter iFamNewsDE

Tweets by @iFamNewsDE
IFN – International Family News Network

© 2020 IFN – International Family News -Alle Rechte Vorbehalten.

Links

  • Unsere Firma
  • Kontakt
  • Datenschutzerklärung

Folgen Sie Uns

No Result
View All Result
  • Start
  • Meinung
  • Leben
  • Familie
  • Kultur
  • Politik
  • Unterhaltung
  • Wissenschaft
  • Petitionen
  • ABONNIEREN
  • Spenden

  • en English
  • fr Français
  • de Deutsch
  • it Italiano
  • es Español
  • ge ქართული
  • ru Русский
  • sr српски
  • Einloggen
  • Melden Sie sich

© 2020 IFN – International Family News -Alle Rechte Vorbehalten.

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password? Melden Sie sich

Create New Account!

Fill the forms below to register

All fields are required. Log In

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In
Abonnieren